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Bundesliga 2005/2006 4. Spieltag Stimmen

12.09.2005
4. Spieltag Stimmen

Die Bayern haben ihren alten Rekord von 13 Bundesligasiegen in Folge eingestellt. Mainz bleibt weiterhin punktlos, Schalke 04 glanzlos. Der BVB und Gladbach feiern die ersten Dreier. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Torschütze Jon Dahl Tomasson: "Um ehrlich zu sein, haben wir heute einen Fehler gemacht, bei dem wir alle nicht gut ausgesehen haben. Das müssen wir abstellen und es in Zukunft besser machen. Wir haben zwei weitere Tore erzielt, die leider nicht gezählt haben. Wir brauchen einfach noch etwas Zeit, denn der Trainer ist neu und auch viele Spieler sind neu. Danijel hat heute zum Beispiel sein erstes Spiel gemacht und davor kaum mit uns trainiert. Aber wir werden weiter hart arbeiten."

VfB-Verteidiger Andreas Hinkel: "Wir müssen alle hart an uns arbeiten, dann wir es auch wieder klappen. Heute haben wir wenige Chancen zugelassen. Wir haben kein Harakiri gespielt. Es war ein Schritt nach vorne, aber wir müssen über 90 Minuten konstant spielen, dann gewinnen wir auch."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Ich sehe uns nicht so schlecht. Wir haben viele Chancen heraus gespielt. Wir haben aber auch einen hohen Anspruch. Das Gegentor darf nicht passieren."

Arminen-Verteidiger Heiko Westermann: "Das war ein wichtige Punkt. Es geht aufwärts."

VfB-Verteidiger Matthieu Delpierre: "Beim Gegentor sind wir alle miteinander raus gegangen. Dann kam ein langer Ball. Wir müssen an unseren Automatismen arbeiten, dann wird es besser. Es sind noch viele Spiele. Jetzt kommen die englischen Wochen, das ist unsere Chance. Wenn wir gewinnen, dann kommt auch das Selbstvertrauen."

VfB-Außenstürmer Jesper Grønkjær: "Es ist frustrierend. Wir waren ganz gut, aber wir hatten nicht genug große Chancen. Es ist noch ein weiter Weg. Am Donnerstag müssen wir gewinnen, um Selbstvertrauen zu tanken."

Trainer Felix Magath (Bayern): "Wir haben gesehen, wie schwer wir uns getan haben gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Club. Schön, dass wir jetzt dieses Spiel gewinnen konnten und somit etwas beruhigter nach Wien fahren können. Da wartet dann die nächste Aufgabe, die für uns sehr wichtig ist."

Trainer Wolfgang Wolf (Nürnberg): "Die Niederlage tut weh, weil ich gehört habe, dass das zweite Tor Abseits gewesen sein soll. Es sollte nicht sein. Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gemacht, darauf können wir aufbauen."

Michael Ballack: "Letztes Jahr habe ich hier ein klares Kopfballtor gemacht, das nicht gegeben wurde. Vielleicht gleicht sich das aus. Wir sind sehr gut gestartet. Wir haben jetzt zwölf Punkte in der Liga, das ist ideal. Die internationalen Spiele sind nochmals eine Stufe höher, da werden wir nochmals einen Tick mehr gefordert. Wir freuen uns jetzt darauf, dass es wieder losgeht in der Champion League."

Oliver Kahn: "Ich konnte beim 0:1 gar nicht reagieren, weil ich den Ball gar nicht gesehen habe. Die Spieler vor mir haben ihn verdeckt. Ich hatte vielleicht eine hundertstel Sekunde zum reagieren. Ich weiß auch gar nicht, wie der Ball rein ist. Er hat meinen Körper berührt, ist mir dann durch die Beine und ins Tor."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Die Stimmung ist positiv, aber ich bin böse über das letzte Tor. Es war wichtig, dass wir diese drei Punkte geholt haben. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, hätten aber da schon das 2:0 schießen müssen. In der zweiten Hälfte hatten wir im Mittelfeld einige Ballverluste und haben nach dem Pfostenschuss für 15 Minuten die Initiative aus der Hand gegeben. Da hätten wir das Spiel verlieren können, aber wir sind wieder zurückgekommen.

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Knackpunkt war der Pfostenschuss von Lurling. In der zweiten Hälfte waren wir die wesentlich druckvollere Mannschaft. Was mir nicht so gut gefiel, war die Tatsache, dass Dortmund im eigenen Stadion auf Konter spielen konnte. Wenn man so früh in Rückstand gerät, dann nimmt das Spiel seinen Lauf. Wir hätten in der ersten Hälfte schneller zum Abschluss kommen müssen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wolfsburg hat sensationelle Fußballer in seinen Reihen. Wir wussten, dass es da schwierig wird. Mir war im Spiel schnell klar, wer das erste Tor erzielt, gewinnt auch das Spiel. Wir sind sehr glücklich, dass wir Marko Pantelic verpflichtet haben. Er sucht immer sofort den Abschluss."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Wir haben bis zum 1:0 hervorragend gespielt. Da sah es nicht nach einer Führung für Hertha aus. Grundsätzlich bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft nicht unzufrieden, auch wenn sich das nach einem 0:3 komisch anhört. Da kann das Ergebnis täuschen."

Trainer Klaus Augenthaler (Bayer Leverkusen): "Das Spiel hätte auch gut und gerne 3:3 ausgehen können. Die Vorbereitung war für uns sehr schwer. Im Training fehlten uns eine Vielzahl von Nationalspielern, wir mussten auf sieben verletzte oder gesperrte Stammspieler verzichten. Meine Mannschaft hat mit Herz, Leidenschaft und Feuer dagegen gehalten und alles gezeigt, was zuletzt in Wolfsburg gefehlt hat. Was Laufbereitschaft und Einsatz betrifft: So stelle ich mir Fußball vor."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Bei der sehr schwülen Witterung war es ein sehr unterhaltsames Spiel für die Zuschauer mit vielen Torchancen. Wir haben es versäumt, in den ersten 20 Minuten in Führung zu gehen, danach mussten wir uns bei Frank Rost bedanken, dass es bei dem Remis geblieben ist. Insgesamt gesehen ist das Unentschieden gerecht, das Spiel hätte auch ohne weiteres 3:3 oder 4:4 enden können. In meiner Mannschaft hat mir im Mittelfeld das Umschalten auf Abwehr überhaupt nicht gefallen. Ich bin froh, dass wir jetzt nach der Unterbrechung durch Pokal- und Länderspiele wieder in einen richtigen Spielrhythmus kommen."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Das Führungstor hat uns beruhigt, dann sind wir aber nicht konsequent genug auf das 2:0 gegangen. Nach dem Ausgleich wäre es für uns sehr schwer geworden, hätte Duisburg den Elfmeter verwandelt. Nach der Pause haben wir den MSV aber im Griff gehabt. Ich denke, der Sieg war verdient."

Trainer Norbert Meier (MSV Duisburg): "Trotz des frühen Rückstands sind wir gut zurückgekommen. In der ersten Halbzeit haben wir unsere bisher beste Leistung in der Bundesliga gezeigt, auch wenn Grlic den Elfmeter verschossen hat. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns nicht mehr richtig befreien. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt."

Trainer Michael Henke (1. FC Kaiserslautern): "Wir haben bitteres Lehrgeld gegen eine sehr gute Bremer Mannschaft bezahlt. Wir sind viel zu ängstlich in die Partie gegangen. Man hat gesehen, dass wir gegen absolute Klasse-Teams noch nicht so weit sind. Am meisten hat mich enttäuscht, dass wir nach dem 0:1 die Ordnung verloren haben. Das hat Werder eiskalt ausgenutzt."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Natürlich bin ich sehr zufrieden – sowohl mit dem Ergebnis als auch mit unserem Auftreten. Wir haben es geschafft, uns trotz der bevorstehenden Aufgabe am Mittwoch in der Champions League gegen den FC Barcelona ganz auf diese Partie zu konzentrieren. Es hat eigentlich alles gepasst."

Trainer Giovanni Trapattoni (VfB Stuttgart): "Ich habe bei diesem Spiel meine Stimme verloren, weil ich ständig meine Spieler auf ihre Positionen zurückrufen musste. Die Spieler müssen ihre Intelligenz benutzen, um keine Konter zuzulassen. Das Gegentor ist auf einen großen, individuellen und naiven Fehler zurückzuführen. Wir haben aber besser gespielt als in den bisherigen Partien."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir haben zu Beginn sehr defensiv gespielt, sind aber nach dem Rückstand volles Risiko gegangen. Nach dem Ausgleich begann das Spiel interessant zu werden."

Trainer Jürgen Klopp (FSV Mainz 05): "Es war heute ein verdienter Erfolg für den HSV. Nach einer Eckenserie hat einmal die Zuordnung nicht gestimmt und der HSV konnte gleich das 1:0 machen. Bis dahin war die Partie ausgeglichen. Aber für das, was wir uns insgesamt vorgenommen haben, war es zu wenig."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Ich bin sehr zufrieden. Wir haben gleich in der ersten Halbzeit gut ins Spiel gefunden, obwohl wir so viele Abstellungen für die Nationalmannschaft hatten. Wir haben geduldig gespielt und den Ball sehr gut laufen lassen. Es macht Spaß, die Mannschaft wachsen zu sehen, von der Meisterschaft brauchen wir aber nicht zu sprechen."

Trainer Ewald Lienen (Hannover 96): "In der ersten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen. Wir hatten Glück, dass wir in Führung gehen konnten. Nach der Pause wurden wir zunächst hinten reingedrängt, haben aber im richtigen Moment erhöht. Danach hatten wir vier hundertprozentige Chancen auf ein drittes Tor. Unter dem Strich war der Sieg verdient."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben weitaus besser gespielt, als in unserem letzten Auswärtsspiel bei Hertha BSC Berlin. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt. Da sind wir noch unerfahren und verfügen nicht über genug Durchschlagskraft. Hannover war einfach cleverer."

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